Cinematic Patterns
Die türkische Pianistin AyseDeniz Gökçin lässt sich in keine Schublade stecken. Sie war neun Jahre alt, als sie ihr Debüt mit Werken von Bach gab, vier Jahre später hatte sie bereits zahlreiche Soloauftritte mit mehr als einem Dutzend Orchestern gespielt. Obwohl sie eine klassische Ausbildung absolvierte, begann sie schon bald danach, ihre Vorliebe für Rock in ihre Musik zu integrieren. So hat sie ihre ganz eigene Handschrift entwickelt, virtuoses Tastenspiel mit progressivem Rock zu verschmelzen.
Vermischt mit elektronischen Beats oder als akustische Versionen kreiert sie aus motivischem Material bekannter Rockhits ganz neue Werke. Der Klavierpart ist stets beeinflusst von klassischen Komponisten wie Liszt, Rachmaninoff und Chopin. Die Musikerin verbindet ihre Lieblings-Genres so auf ganz natürliche Art und Weise, zeigt Gemeinsamkeiten auf und baut Brücken von einer Musikwelt zur anderen.
Die mittlerweile in New York lebende Pianistin kommt zum zweiten Mal nach Münster und präsentiert erstmalig in Europa ihr neues Album „Cinematic Patterns“ für Klavier und Streicher sowie Auszüge aus ihrem erfolgreichen Klavieralbum „Pink Floyd Classical Concept“.
Begleitet wird sie dabei vom PANGEA ENSEMBLE, einem jungen Streichquartett aus der Reihe “NEUE STERNE für das Münsterland“. Das Pangea Ensemble wurde unmittelbar nach der Quarantäne unter dem Motto „Αus der Pandemie heraus“ gegründet. Von Anfang an war es das Ziel, Musiker:innen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen zusammenzubringen und gemeinsam Musik zu machen, um die Zeiten der Isolation hinter sich zu lassen. Das Ensemble besteht aus Musiker:innen aus drei Kontinenten und symbolisiert die Interkulturalität der Musikkunst.
Besetzung:
AyseDeniz Gökçin – Piano
Yeji Shin – Violine
Gayeon Kim – Violine
Daniel Espinoza – Viola
Dimitris Karagiannakidis – Cello