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Friedensrufe

„Friede, das ist das höchste Gut“ – das war schon die Einsicht im Dreißigjährigen Krieg. 375 Jahre nach dem „Westfälischen Frieden“ von 1648 sehnen sich auch in unseren Zeiten die Menschen überall auf der Welt nach Frieden. Mit dem Programm „Friedensrufe“ will das Ensemble Seicento Vocale einen künstlerischen Beitrag zur Vision eines in vielen Teilen der Erde nach wie vor utopischen Friedens leisten.

Das Programm für Chor, Solo-Sopran, Solo-Alt und Klavier folgt den Spuren, die das 17. Jahrhundert in der Musik späterer Epochen hinterlassen hat. Es schlägt durch textliche und inhaltliche Bezüge einen Bogen von den verheerenden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts zurück zum Dreißigjährigen Krieg.

Ernst Kreneks „Kantate von der Vergänglichkeit des Irdischen“, Viktor Ullmanns Melodram „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ und Max Regers „Requiem“ bilden dabei die Eckpfeiler von Mahnen und Gedenken. Das Publikum erwartet in diesem Konzert musikalische Bilder, die erschüttern und durch Mark und Bein gehen, aber auch Trost spenden und inspirieren.

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